Der Post-Förderpreis Unterstützung von familienfreundlichen Wanderwegprojekten
Im Rahmen der Partnerschaft zwischen den Schweizer Wanderwegen und der Schweizerischen Post werden jährlich mehrere besonders familienfreundliche Wanderwegprojekte unterstützt, die ohne finanzielle Unterstützung nicht hätten realisiert werden können.
Die Post ist stolz darauf, mit den Fördergeldern einen Beitrag zur Pflege der schönen Schweizer Tradition des Wanderns zu leisten.
Gewinner Post-Förderpreis 2025

Das Valposchiavo ist eine Region, die vom 2300 Meter hohen Berninapass bis zum italienischen Grenzort Campocologno (550 m. ü. M) reicht. Eine Vielzahl von Naturschönheiten sowie hübsche Städtchen und Dörfer machen das Tal zu einer der abwechslungsreichsten Landschaften der Schweiz. Die Ortschaft Poschiavo ist der Hauptort im Tal und dort befindet sich der Giro dei Secoli. Er bildet einen Rundweg von Poschiavo bis zur Burgruine Castellasc.
Nun werden im Rahmen eines Architekturwettbewerbs drei Wegabschnitte denkmalpflegerisch wieder instand gestellt und um einen weiteren Abschnitt ergänzt damit ein Rundweg entsteht. Federführend im Projekt ist der Verein il Risveglio, der den Giro dei Secoli durch mehrere Massnahmen, die zum Teil bereits ausgeführt wurden, neu aufleben lässt. Dazu Giacomo Paravicini, Präsident von il Risveglio: «Wir stellen die historischen Teilabschnitte wieder in Stand, sodass sie begehbar sind und auch künftigen Generationen erhalten bleiben. Weiter sind am Weg Panoramablicke ins Tal geplant. Um diese zu ermöglichen, lichten wir die Vegetation partiell. Einen Teilabschnitt führt als gepflasterter Hohlweg zur Burgruine Olzate. Diesen restaurieren wir ebenfalls fachgerecht und ergänzen die Route mit einem neuen Wegstück, so dass bis zum Schluss ein geschlossener Rundgang entsteht. Wir freuen uns sehr über den finanziellen Beitrag des Post-Förderpreises und bedankt uns herzlich bei der Schweizerischen Post und den Schweizer Wanderwegen.»
Der Giro dei Secoli ist fast das ganze Jahr begehbar. Er ist das ideale Naherholungsgebiet für Einheimische und bietet Tourist:innen eine attraktive Rundwanderung. Der Rundgang mit 2,3 km Länge und einer Höhendifferenz von 550 Metern ist in ca. einer Stunde zu meistern.
Der Post-Förderpreis geht dieses Jahr nach Poschiavo, weil ein bedeutender historischer Wanderweg, nahe am beliebten Poschiavo, zu neuem Leben erweckt wird. Er ist attraktiv und abwechslungsreich für Familien mit Kindern und gut mit dem öffentlichen Verkehr erreichbar. Läuft alles nach Plan, ist der Giro dei Secoli im Sommer 2025 fertig. Die Eröffnung des Weges findet am 27. Juni statt.

Schattenhalb liegt im Berner Oberland im Haslital, ganz in der Nähe der Aareschlucht. Ihren Namen verdankt die Gemeinde ihrer Lage, sie befindet sich nämlich am, auf der Schattenseite gelegenen, Berghang südlich von Meiringen.
Auf der bestehenden Wanderwegroute, die von Meiringen Richtung Rosenlaui und der Schwarzwaldalp weiter nach Grindelwald führt, verläuft ein Wegabschnitt auf der vielbefahrenen Scheideggstrasse. Von Brigglesyten bis nach dem Schwandgraben teilen sich Wandernde, Autos, landwirtschaftlicher Verkehr, Bikes sowie Postautos die zum Teil schmale Strasse. Das ist für Fussgänger:innen nicht nur unattraktiv, sondern auch gefährlich und es entstehen Konflikte mit den anderen Verkehrsteilnehmenden.
Grund genug zum Handeln findet die Gemeinde Schattenhalb und will ein neues Wegstück weg von der Strasse bauen. Peter Huber, Projektleiter, meint: «Die Wanderland-Routen 1, Via Alpina, und 38, Via Berna, verlaufen über diesen Wanderwegabschnitt. Mit der geplanten Verlegung weg vom Asphalt- auf Naturbelag sowie in die Nähe des Wildbachs Rychenbach, werten wir die beliebte Strecke enorm auf und erhöhen die Sicherheit der Wandernden erheblich. Der finanzielle Zustupf vom Post-Förderpreis ist für uns sehr wichtig und wir sind dankbar, dass das Geplante derart überzeugt hat.»
Das Vorhaben der Gemeinde erfüllt übrigens auch ein wichtiges Anliegen des Kantons und der Berner Wanderwege: Wanderwege sollen nach Möglichkeit nicht auf Hartbelag oder festbekiesten Oberflächen, sondern auf wanderfreundlichen Naturbelägen verlaufen.
Für die Post-Förderpreis-Jury war die Wegverlegung weg von der Strasse und in die Nähe des Rychenbachs sowie die neue, viel attraktivere Wegführung ausschlaggebend. Dadurch sind die Sicherheit der Wandernden und ein positives Wandererlebnis gewährleistet. Ab dem 17. Mai 2025 kann das neue Wegstück begangen werden.

Ganz hinten im Simmental, wo sich das Wildstrubelmassiv erhebt und die Simme entspringt, liegt das Dorf Lenk. Vom Dorf führt die rund 9 Kilometer lange Winterrundwanderung durch den weiten, flachen Talkessel zu den berühmten Simmenfällen und wieder zurück zum Ausgangspunkt. Der Weg verläuft grösstenteils entlang der noch jungen Simme und nach knapp anderthalb Stunden erreicht man die imposanten Wasserfälle. Sie sind bei kalten Temperaturen vereist und präsentieren natürliche Eiskunstwerke.
Auf die Wintersaison 25/26 investiert die Einwohnergemeinde Lenk in die Signalisation der beliebten Winterroute. Wegmeister Bruno Brunner erklärt: «Winterwanderwege sind eine attraktive Ergänzung zu unserem Wintersportangebot. Damit sich Winterwandernde auf unseren Wegen wohlfühlen, legen wir besonderen Wert auf die Signalisation der Routen. So ermöglichen wir Wandernden jederzeit Orientierungssicherheit. Ausserdem kanalisieren gut signalisierte Wege die Besuchenden in sensiblen Gebieten, so fühlen sie die Tiere nicht gestört und die Natur wird geschont. Die Wegweiser der Winterwanderwege beziehen sich im Aussehen auf die bekannten gelben Sommerwegweiser, sind aber Pink eingefärbt. Die Pinke Farbe findet sich auch auf den Zwischenmarkierungen wie Markierungspfählen oder Wimpel wieder. Es freut uns sehr, dass unser Vorhaben die Post-Förderpreis-Jury überzeugte, und nehmen den Preis und die Fördergelder dankbar entgegen.»
Der Post-Förderpreis prämiert 2025 erstmals Winterwanderwegprojekte, die ein landschaftliches Erlebnis ermöglichen und relativ schneesicher sind. Beim familienfreundlichen Rundwanderweg an der Lenk überzeugt zusätzlich die gute Anbindung an den öffentlichen Verkehr.

Das Feldiser Hochland liegt im Kanton Graubünden, oberhalb des kleine Bergdorfs Feldis. Der Blick in die hochalpine Bergwelt mit dem Piz Beverin, dem Tödi und der Calanda-Gruppe ist von hier oben fantastisch. Ausgangspunkt der Panorama-Rundwanderung ist die Bergstation der Sesselbahn Feldis - Mutta auf 1974 m ü.M. Die rund 5 Kilometer lange Tour führt in zwei Stunden rund um den Tgom Aulta herum und wieder zurück zur Bergstation. Die Route kann aber auch abgekürzt werden. Die kürzere Tour dauert noch etwas mehr als eine Stunde und beträgt rund 3 Kilometer.
Die Sesselbahn und Skilifte Feldis AG investieren kommenden Winter in die Signalisation der beliebten Winterroute. Andreas Fotsch, Verwaltungsratspräsident der Sesselbahn und Skilifte Feldis AG, meint dazu: «Wir sind eine kleine Wintersportregion mit vielfältigen Winterangeboten. Neben Skifahren und Schlitteln können unserer Gäste unter anderem auch Winterwandern. Bei unserem Panoramaweg legen wir besonderen Wert auf die Signalisation. Auf gut signalisierten Winterwanderwegen fühlen sich Besucherinnen und Besucher sicher und behalten jederzeit die Orientierung. Ebenfalls ein wichtiger Aspekt für uns ist die Kanalisierung: Gut signalisierte Wege lenken Wandernde in die gewünschte Richtung, so wird die Tierwelt und die Natur sensibler Gebiete geschützt. Die Wegweiser der Winterwanderwege beziehen sich im Aussehen auf die bekannten gelben Sommerwegweiser, sind aber Pink eingefärbt. Die Pinke Farbe findet sich auch auf den Zwischenmarkierungen wie Markierungspfählen oder Wimpel wieder. Der Post-Förderpreis und die damit verbundenen Fördergelder helfen uns bei der Neusignalisierung und dafür sind wir sehr dankbar.»
Der Post-Förderpreis prämiert 2025 erstmals Winterwanderwegprojekte, die ein landschaftliches Erlebnis ermöglichen und relativ schneesicher sind. Beim familienfreundlichen Rundwanderweg Mutta überzeugte die Post-Förderpreis-Jury zusätzlich, dass es zwei Routen, eine längere und eine kürzere, zur Auswahl gibt.
Gewinner Post-Förderpreis 2024

Am Südhang des Rhonetals befindet sich Eggerberg und noch etwas weiter oben der Wiler Eggen. Ein Wanderweg verbindet die beiden Ortschaften. Der Wegabschnitt oberhalb von Eggerberg, rund 500m Richtung Eggen, hat in letzter Zeit besonders gelitten. Zum einen beschädigten ihn Erosionen und Unwettereinflüsse zum anderen lädierte die rege Nutzung durch Wandernde und Mountainbiker die Beschaffenheit zusätzlich. Es entstanden Gefahrenstellen und die Gemeinde Eggerberg entschied den Wegabschnitt zu sanieren.
Fabiola In-Albon, Vizepräsidentin der Gemeinde Eggerberg, meint dazu: «Der Wanderweg ist ein historischer Verkehrsweg. Er ist zwar beschädigt, aber in diesem Abschnitt sind Pflästerung und Trockensteinmauern aus früherer Zeit zum Teil noch gut erhaltenen und wir wollen diese im Zuge der Sanierung wiederherstellen. Dazu wird der Weg mit speziellen Steinen «Biken» neu gepflastert. Ebenfalls stellen wir die notwendige Entwässerung sicher, um die Erosion zu verlangsamen.». Diese Massnahmen werten den Wegabschnitt qualitativ auf und sorgen dafür, dass er langfristig erhalten bleibt.
Die Gemeinde Eggerberg ist froh über den Zustupf aus dem Post-Förderpreis. «Für eine so kleine Gemeinde wie Eggerberg ist jede finanzielle Unterstützung in diesem Projekt wichtig. Wir sind sehr dankbar, dass unser Vorhaben die Post-Förderpreis-Jury überzeugt hat.» freut sich Fabiola In-Albon. Der Post-Förderpreis-Jury liegen auch kleine Projekte, wie das in Eggerberg, am Herzen. Das Konzept der Sanierung überzeugte sie zudem derart, dass sie im Frühling 2024 einen freiwilligen Arbeitseinsatz am Weg leistet. Anfang Sommer 2024 ist das frisch sanierte Wegstück begehbar.

Herrliche Blumenwiesen im Frühling, Gipfel, Passübergängen und Höhenwegen im Sommer und Herbst locken viele Naturliebhaber ins Val Müstair. In diesem Idyll verläuft der Wanderweg «A la riva dal Rom», als Teil der lokalen WL-Route 801 und der regionalen WL-Route 43 (Jakobsweg Graubünden). Der Weg führt von der Quelle des Rombachs in Tschierv bis zur italienischen Grenze in Müstair. Er ist allseits beliebt: Familien, Wandergruppen, Naturliebhaber und Trailläufer erholen sich am natürlichen Flussufer des Rombachs und in den weitgehendst unberührten Auenwälder.
Aktuell ist der Wanderweg in Chasseras unterbrochen und Wandernde müssen ein Stück der Kantonsstrasse entlang gehen, um diese dann zu überqueren. Das birgt ein hohes Unfallrisiko, da kein Trottoir vorhanden ist. Die Gemeinde Val Müstair hat sich darum entschieden Massnahmen zu ergreifen. Dazu Florian Flechsig von der Cumün da Val Müstair. «Geplant ist ein neuer Abschnitt, von Sielva bei Sta. Maria bis Chasseras bei Müstair. Wir verlegen den Bergwanderweg von der linken auf die rechte Seites des Rombaches und die neue Route unterquert die Brücke der Kantonsstrasse. So umgehen Wandernde die Gefahrenstelle in Chasseras und geniessen das Naturschauspiel noch mehr. Zudem wird der Weg auf der anderen Seite des Bachs auch weniger von Überschwemmungen betroffen sein.»
Der Post-Förderpreis geht dieses Jahr ins Val Müstair, weil die Massnahmen wesentliche Verbesserungen, allem voran die Beseitigung einer gefährlichen Stelle, mit sich bringen. Der Wanderweg liegt auf dem Jakobsweg und ist stark frequentiert, was den Sicherheitsaspekt umso wichtiger macht. Florian Flechsig ist dankbar um den Zustupf an die Gemeindekasse. «Wir planen das Projekt bereits über 10 Jahre und sind froh, dass es jetzt endlich zur Umsetzung kommt.» 2024 sollen die baulichen Massnahmen abgeschlossen sein.

Das Dorf Vadura liegt auf der rechten Seite des Taminatals, 957 Meter über Meer in der Gemeinde Pfäfers, St Gallen. Unweit von Vadura entfernt liegt der Mapragg Stausee. Früher gab es einen Wanderweg, der das kleine Dorf mit dem Stausee verband. Seit der Schliessung dieses Wegs klafft eine Wanderwegnetz-Lücke im mittleren Taminatal. Ausserdem ist Vadura seit der neuen Linienführung des Öffentlichen Verkehrs nicht mehr an die Postauto-Hauptlinie angeschlossen. «Die Wiederherstellung des Wanderwegs bringt uns 2 grosse Vorteile.» wie Beat Jäger von der Gemeinde Pfäfers erklärt. «Einerseits schliessen wir so die Lücke im Wanderwegnetz zwischen Mapragg und Vadura - vom Mapragg-See wie auch von Vadura aus gibt es schöne Routen, die dann wieder zusammenhängen. Zum anderen erhält Vadura einen bequemen und sicheren Zugang zur Postauto-Haltestelle Maprag, und ist wieder an den Öffentlichen Verkehr angeschlossen.»
Da der Maprag-See ab Vadura gegenwärtig nur über die Autostrasse, die teilweise durch Kurven mit Tobel führt, zu erreichen ist, erhöht das Vorhaben die Sicherheit der Wandernden sowie der lokalen Bevölkerung.
Der Post-Förderpreis 2024 geht ins Taminatal, weil die Jury eine grosse Verbesserung der aktuellen Situation sieht: Die Massnahme schliesst eine Netzlücke, umgeht Gefahrenstellen und reduziert durch die Umgehung der Autostrasse den Hartbelag auf dem Wanderwegnetz. Zudem ist der Anschluss an den Öffentlichen Verkehr wieder gewährleistet. Das Projekt wird 2024 umgesetzt.
Gewinner Post-Förderpreis 2023

Ein Unwetter hat am 4. Juli 2022 im riesigen Einzugsgebiet über dem Augstmatthorn bis hin zur Schratteflue grosse Wassermengen freigesetzt, die in der Gemeinde Schangnau zu Überschwemmungen führten. Die Zerstörung im Gebiet war gross. Unter anderem wurden die beiden Fussgängerbrücken «Skulpturenweg» und «Teufelsbrücke» sowie dazugehörende Wanderwegabschnitte mitgerissen. Die Brücken waren die Verbindung zwischen den Gemeinden Schangnau und Sörenberg («Skulpturenweg») sowie den Gemeinden Habkern und Sörenberg («Teufelsbrücke»).
Für den Wiederaufbau fassen die drei Gemeinden anstelle der zerstörten Stege zwei Hängebrücken ins Auge. Hängebrücken können höher über der Emme montiert werden und sind somit von zukünftigem Hochwasser weniger bedroht. Ausserdem bieten sie eine zusätzliche Attraktion auf dem Wanderweg. Gleichzeitig sollen die beschädigten Wanderwegabschnitte ebenfalls wieder zugänglich gemacht werden.
2004 wurde der Wanderweg von der Autostrasse an die Emme verlegt und die Brücke am Skulpturenweg gebaut. Seitdem führt ein grosser Wanderwegabschnitt nicht mehr über Asphalt, sondern über Naturbelag. Würden die beiden Übergänge nicht ersetzt und der Wanderweg nicht repariert, könnte die Route wieder zurück auf die Autostrasse verlegt werden. Dies will die Post-Förderpreis-Jury durch einen finanziellen Beitrag verhindern. Ausserdem ist sie überzeugt, dass das für Familien ideale und allseits beliebte Wandergebiet an der Emme erhalten bleiben muss.
Die Bauarbeiten beginnen im Frühsommer 2024 und dauern voraussichtlich bis Herbst 2024.

Das Isenthal hoch über dem Vierwaldstättersee und am Fuss des imposanten Uri Rotstocks bietet eine einzigartige Naturkulisse und erstreckt sich über Landschaftsstufen vom See zum Gletscher. In den letzten zwanzig Jahren wurde das Wanderwegnetz im Isenthal laufend ausgebaut und verbessert und ist mittlerweile bekanntes Wandergebiet und ausserdem berühmt für seine Kleinseilbähnchen.
Isenthal Tourismus baut nun den Rundweg Isenthal-Nei-Gietisflue-Wang-Schartihöreli-Saum-lsenthal zum Urner Sagenweg aus. Zwei neue Wegabschnitte machen die Wanderung sicherer. Als besonderes Highlight sind die Urner Sagen und Mythenerzählungen im Dialekt per QR-Code abrufbar.
Der Sagenweg führt vom Dorf Isenthal hinauf zum Wanggrat und zum Schartihöreli. Auf dem Wanggrat bietet sich eine fantastische Rundsicht. Dort, und ebenso unter dem Schartihöreli, entstehen schöne Picknickplätze. Der attraktive Familienweg führt vom Scharti-Wang zur Seilbahn Gietisfluh und mit der Bahn ins Kleintal. Ambitionierte wandern ins Nei zuhinterst im Kleintal.
Der Post-Förderpreis-Jury gefielen am Projekt besonders der Rundweg, der für Familien ideal ist, das einmalige Panorama und die hervorragende Anbindung an den öffentlichen Verkehr (Postauto, Schiff, Seilbahn). Die interessante geografische Lage und die Routenführung mit nationaler Bedeutung überzeugten schlussendlich komplett.
Eine Teileröffnung des Urner Sagenwegs mit Erkundungswanderung aufs Schartihöreli findet bereits Anfang Juni 2023 statt. Offiziell eröffnet wird im Mai 2024.
Gewinner Post-Förderpreis 2022

Der Oeschinensee oberhalb von Kandersteg ist ein beliebtes Ausflugsziel. Doch aufgrund von Felssturzgefahr beim «Spitzen Stein» am Doldenhorn musste 2020 ein Teilgebiet um den idyllischen Bergsee gesperrt werden. Auch der für Familien geeignete Wanderweg, der von Kandersteg entlang des Oeschibachs via Grüenewald zum Oeschinensee führt, befindet sich im Gefahrenperimeter. Das Siegerprojekt sieht vor, den bestehenden Wanderweg etwas weiter hangaufwärts an eine sichere Lage zu verlegen. Dafür wird bei Grüenewald ein neuer Streckenabschnitt erstellt und die alte Route zurückgebaut. Die Kosten betragen insgesamt 110 000 Franken. «Mit dem Beitrag aus dem Post-Förderpreis können wir eine dringend erforderliche Sicherheitsmassnahme umsetzen und den Zugang zum Naturparadies um den Oeschinensee und seinem Wandergebiet sichern», freut sich James Reber, Leiter Gemeindebetriebe in Kandersteg. Ausserdem solle der neue Weg ein Naturerlebnis für Gross und Klein werden. Die Fertigstellung des Projekts ist für Herbst 2022 geplant.

Erstmals geht der Post-Förderpreis ins Tessin – genauer ins Centovalli. Das Siegerprojekt stellt die Verbindung zwischen den Dörfern Palagnedra und Moneto wieder her. Diese liegen an einem Südhang im Centovalli oberhalb des Stausees Lago die Palagnedra. Weil die bestehende Strecke die Anforderungen an einen Bergwanderweg nicht mehr erfüllte, musste sie gesperrt werden. Das prämierte Infrastrukturprojekt erneuert zwei Abschnitte und setzt eine rund 1,5 Kilometer lange historische Strecke wieder instand. «Wir sind sehr glücklich darüber, dass diese Verbindung mit lokaler und historischer Bedeutung nach Abschluss der Arbeiten wieder in das Wanderwegnetz aufgenommen wird», sagt Ottavia Bosello, Koordinatorin bei den Gemeinden Centovalli. Nebst der Erneuerung der beiden Wegabschnitte wird, mit finanzieller Unterstützung aus dem Mobiliar-Fonds «Brücken & Stege», auch eine 45 Meter lange Fussgängerbrücke saniert. Die Mobiliar, Hauptpartnerin der Schweizer Wanderwege, fördert mit dem Fonds die Sanierung oder den Bau von Brücken auf dem Schweizer Wanderwegnetz.
Gewinner Post-Förderpreis 2021

Die Fafleralp im hinteren Teil des Lötschentals ist Ausgangspunkt einer Rundwanderung, die sowohl bei Tagesausflüglern als auch bei Feriengästen beliebt ist. Die knapp dreistündige Tour führt an den beiden kleinen Bergseen Grundsee und Guggisee vorüber. Unterwegs laden zudem zahlreiche kleine Bächlein, die zur Lonza fliessen, zum Spielen und Stauen ein. Das Terrain ist übersichtlich und weist kaum exponierte Stellen auf, ideal für Wanderungen mit berggewohnten Kindern. «Der Rundweg ist für unsere Region ein wichtiges Angebotselement, das wir auf verschiedenen Kanälen empfehlen», sagt Elmar Ebener, Vizepräsident der Gemeinde Blatten, auf deren Boden der Weg liegt. «Doch die Qualität hat nicht mehr gestimmt. » Der Grund dafür: Schneedruck und abfliessendes Wasser haben dem Wanderweg in den letzten Jahren erheblich zugesetzt. An verschiedenen Stellen wurde das Trassee stark ausgewaschen. Für Familien mit Kindern, aber auch für ältere, nicht mehr vollständig trittsichere Personen entstanden damit Stolperfallen.
Deshalb hat die Walliser Berggemeinde ein Sanierungsprojekt ausgearbeitet. Mit einem Budget von rund 160'000 Franken sollen insgesamt acht Wegkilometer ausgebessert werden. An einzelnen Stellen besteht hoher Handlungsbedarf mit entsprechend viel Aufwand; auf längeren Abschnitten genügen hingegen minimale Eingriffe. Schadhafte Passagen können mehrheitlich mit Humus aufgefüllt werden; an neuralgischen Punkten werden Kiesfundationen eingearbeitet bzw. Steinplatten verlegt.
Auch dieses Projekt wird mit einem Beitrag des Post-Förderpreises finanziell unterstützt. Massgeblich für den Juryentscheid war der Umstand, dass die Attraktivität des Rundwegs mit massvollen Instandsetzungsmassnahmen verbessert und dadurch ein beliebtes Familienausflugsziel erhalten werden kann. Die Arbeiten werden unter Einbezug einer Zivilschutzequipe voraussichtlich ab Anfang Juni ausgeführt. Wenn das Wetter mitspielt, sollte der Fafleralp-Rundweg auf den Beginn der Sommerferien frisch instandgesetzt begehbar sein.

Der Berglistüber im Kanton Glarus wurde bereits 1897 als einer der schönsten Wasserfälle der Schweiz beschrieben. Beim Bergli oberhalb von Linthal stürzt der Fätschbach über eine spektakuläre Felsformation in die Tiefe. Die Natursehenswürdigkeit ist auf einfache Weise zugänglich, denn sie liegt nur fünf Gehminuten von der Klausenpassstrasse entfernt. Für die Wanderung zwischen der Linthebene und dem Urnerboden bzw. dem Klausenpass ist der Abstecher zum Wasserfall deshalb eine attraktive Bereicherung.
Für das breite Publikum erwies sich der rund 200 Meter lange Weg in den letzten Jahren jedoch als zusehends ungeeignet: Mit bloss 60 bis 80 Zentimetern Breite war er sehr schmal und verlief obendrein teilweise über glitschige Felsstufen. Weil das angrenzende Gelände abschüssig ist, bestand an manchen Stellen zudem Absturzgefahr. Den heutigen sicherheitstechnischen Anforderungen an einen touristisch stark genutzten Wanderweg genügte die Strecke nicht mehr. Die zuständige Gemeinde Glarus Süd hat deshalb unter Einbezug der regionalen Tourismusorganisation, der Landeigentümer und der Glarner Wanderwege ein Sanierungsprojekt ausgearbeitet. Damit soll der Zugang auf einen zeitgemässen Sicherheitsstandard gebracht werden.
Das Vorhaben umfasst verschiedene Massnahmen. So wird der Weg auf 120 Zentimeter verbreitert. Dabei werden gleichzeitig Wurzeln und Geröll entfernt. Danach wird das Trassee mit einer Schotterschicht bedeckt. Passagen mit Gefälle werden mit rutschfesten Tritten aus Stahl ausgestattet. Ein talseitiger Maschendrahtzaun schützt Kinder und Erwachsene vor einem Absturz in die Tiefe. Eine Aussichtsplattform beim Wasserfall lädt zum Verweilen und Beobachten der stiebenden Wassermassen ein. Die Projektkosten belaufen sich auf rund 200'000 Franken. Wenn alles planmässig läuft, können die Arbeiten auf den Sommer hin abgeschlossen werden. Die Jury des Post-Förderpreises unterstützt das Projekt mit einem Beitrag, damit dieser es ermöglicht, einen ausserordentlich schönen Ort für alle und insbesondere auch für Familien zugänglich zu machen.
Gewinner Post-Förderpreis 2020

Der Orkan Lothar richtete 1999 auch im Gantrischgebiet in den Berner Voralpen grosse Schäden im Wald an. Besonders schwer traf es die Flanke des Voralpengipfels Gägger. Das Gebiet wurde in der Folge als Waldreservat ausgeschieden. Gleichzeitig wurde dort ein «Sturmholzpfad» eingerichtet, auf dem die Besucherinnen und Besucher der Region die natürliche Wiederbewaldung beobachten konnten.
Bestandteil des Lehrpfads war ein kleiner Holzsteg. Im Laufe der Zeit ist dieser morsch geworden und musste abgerissen werden. Jetzt hat der Verein Gäggersteg einen neuen Holzsteg errichtet. Die Konstruktion aus einheimischem Tannenholz ist rund 250 Meter lang und bis zu acht Meter hoch. Das ermöglicht einen spektakulären Einblick in das Reservat.
Der «Baumwipfelweg» erlaubt es, den sich erneuernden Bergwald sozusagen aus der Vogelperspektive zu erkunden. Auf diese Weise kann man die Regenerationskraft des Ökosystems Wald und damit die Vitalität der Natur aus nächster Nähe erleben. Gleichzeitig bietet der Steg eine aussergewöhnlich schöne Aussicht zur Gantrischkette und zu den Berner Alpen.
Ganz in der Nähe des neuen Stegs führte bisher der Gantrisch-Panoramaweg vorbei. Im Raum Gägger wird die Route diesen Sommer auf den Gäggersteg verlegt. Die beliebte Panoramawanderung im Naturpark Gantrisch wird auf diese Weise mit einer neuen Attraktion bereichert. Die Initianten des Stegs versprechen sich von der Neuheit zugleich einen Beitrag zur Umweltbildung und zum Naturverständnis.

Auf halber Höhe zwischen dem Gipfel des Crêt du Midi und dem Rhonetal liegt Vercorin. Das Walliser Bergdorf lehnt sich an die Südflanke des Mont de Vercorin. Der «Berg» ist kein spitzer Gipfel, sondern eine sanft gerundete Kuppe. Rund um die Anhöhe führt die «Tour du Mont». Der einfache Rundweg ist als Waldlehrpfad ausgeschildert. Er besteht schon länger und wird auch rege genutzt. Das Trassee ist allerdings schmal und teilweise stark von Wurzeln durchsetzt. An verschiedenen Stellen weist der Weg zudem steile Abschnitte auf.
Mit einem Sanierungsprojekt will die Gemeinde Chalais (zu der das Dorf Vercorin gehört) die «Tour du Mont» auf einen zeitgemässen Qualitätsstandard bringen. So ist vorgesehen, den Weg von derzeit 0,4 bis 0,6 Meter auf neu 1,2 Meter zu verbreitern. Wo Wurzeln zutage treten, sollen diese abgedeckt werden. Ein schmaler Durchgang wird mit einem Holzsteg verbreitert und mit Netzen gegen Steinschlag gesichert. Mittels Terrassierungen wird das Gefälle des Weges reduziert. Die Verbesserungen sollen gewährleisten, dass der Weg noch einfacher zu begehen ist. Gleichzeitig soll er künftig das ganze Jahr über zugänglich sein.
Der Rundweg ist Teil eines Netzes von Themenwegen im gesamten Gemeindegebiet. Die einzelnen Routen sind thematisch aufeinander abgestimmt und fügen sich zu einem didaktischen Ensemble mit der Bezeichnung «De Chalais aux chalets» zusammen.

Die Wanderroute Düdingen-Schmitten-Ueberstorf im Freiburger Sensebezirk erhält eine interessante Aufwertung. Der Abschnitt von der Hofmatte zum Ledeubach verlief bisher über die beiden Weiler Zirkels und Oberzirkels und damit teilweise auf Güterwegen mit Hartbelag. Das relativ unattraktive Teilstück wird nun durch einen neu angelegten Weg ersetzt, der dem Ledeubach entlangführt.
Das ermöglicht nicht nur eine abwechslungsreichere und ansprechendere Linienführung. Gleichzeitig wird auch der bisher unzugängliche untere Teil des Zirkelsgrabens erschlossen. Dabei handelt es sich um ein idyllisches, geologisch interessantes Tobel mit wertvollen Biodiversitätsflächen.
Die baulichen Massnahmen beschränken sich auf behutsame Eingriffe. Auf den Wiesen und im Wald werden lediglich Trampelpfade angelegt, die wenig oder gar nicht gekoffert sind. Punktuell werden Geländeeinschnitte zum Anlegen des Trassees vorgenommen. An einzelnen Stellen, die schwieriger zu passieren sind, ist der Einbau von Stufen, Treppen und Geländern vorgesehen. Eine Holzbrücke, weitere Wasserüberquerungen sowie die Aufwertung eines Teichs ergänzen das Projekt.

Die Tine de Conflens bei La Sarraz im Waadtländer Mittelland ist ein ganz spezieller Ort: In einer tiefen Waldschlucht fliessen hier die beiden Bäche Le Veyron und La Venoge zusammen. Am Ort der Mündung stürzen sie als malerische Wasserfälle in die Tiefe. Ein schmaler Pfad erschliesst den ungewöhnlichen Schauplatz. Nach mehreren Hochwasser-Ereignissen wurde die Passage jedoch zusehends gefährlich, so dass die Gemeinde den Zugang 2016 sperren musste.
Jetzt konnte der Weg wieder begehbar gemacht werden. Mehrere Teams von freiwilligen Mitarbeitenden setzten sich unter der Leitung der Bergwaldstiftung tatkräftig dafür ein. Vor der Instandstellung wurde zunächst ein geologisches Gutachten erstellt. Danach erfolgten Felssäuberungsarbeiten, neue Holzstege und Stufen wurden gebaut und die Geländer entlang des Weges verstärkt. In den kommenden Monaten soll ein alter Steg aus Stahl und Beton durch eine Holzkonstruktion ersetzt werden.
Seitdem die Naturstätte wieder zugänglich ist, erfreut sie sich eines regen Andrangs. Die Behörden der umliegenden Gemeinden rufen die Besucher dazu auf, wenn immer möglich mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. Von der Bahnstation La Sarraz erreicht man die Tine de Conflens nach einem etwa 40-minütigen Fussmarsch. Noch näher (rund 20 Minuten) liegt die Busstation Ferreyres/La Tine; der Bus verkehrt fahrplanmässig Montag bis Freitag, am Wochenende steht er als Rufbus zur Verfügung.
Gewinner Post-Förderpreis 2019

Der Chalmweg ist ein Kleinod alter Wegebaukunst. Er verbindet das Aargauer Dorf Schinznach mit dem Jura-Höhenweg, indem er einem Rebberg entlang und später durch den Wald aufwärtsführt. Im ersten Teil des Aufstiegs geniessen die Wanderer eine wunderschöne Aussicht ins idyllische Schenkenbergtal.
Im Rahmen eines Sanierungsprojekts ist geplant, die Trockensteinmauern instand zu stellen sowie den Weg zu verbreitern und zu ebnen. Gleichzeitig sollen die hohen Rebmauern im untersten Teil von der Vegetation befreit werden. Neben der Sanierung sind auch Massnahmen für Flora und Fauna vorgesehen. Mehr Licht im Wald und differenzierte Strukturen dem Waldrand entlang sollen ein Lebensraummosaik ermöglichen, von dem viele Arten profitieren.

Der «Historische Pfad» am Mont Vully im Kanton Freiburg verbindet mehrere Sehenswürdigkeiten, die tief in die Geschichte zurückreichen. Am Rundweg liegt etwa der Pierre Agassiz; der mächtige Findling ist nach dem in der Gegend gebürtigen Verfechter der Eiszeittheorie, Louis Agassiz, benannt. Aus dem Ersten Weltkrieg stammen mehrere militärische Befestigungen. Schon in der Eisenzeit siedelten Menschen in der Gegend des Murten- und des Neuenburgersees. Auf dem Vully befand sich gar ein sogenanntes Oppidum, ein keltisches Städtchen. Ein rekonstruierter Wall aus Holz und Steinen zeugt von der damaligen Befestigungstechnik.
Der 2003 eingeweihte Rundweg soll nun ausgebaut und teilweise auf eine neue Route verlegt werden. So ist vorgesehen, im Raum Plan Châtel ein neues Wegstück anzulegen, mit dem eine 300 Meter lange Strecke auf der Fahrstrasse umgangen werden kann. Weiter ist geplant, beim Sarrasin-Turm eine Holztreppe zu errichten, die einen sicheren Zugang ohne Rutschgefahr ermöglichen wird. Beim Réduit du Vully soll ferner ein alter, von Bäumen weitgehend zugewachsener Weg freigelegt und wieder begehbar gemacht werden.

Das Binntal im Wallis wird um ein attraktives Wanderangebot reicher: Im Lengtal wird der historische Weg zwischen den Weilern Ze Binne und Meiggera reaktiviert; ein bereits bestehender Pfad führt von dort zum Weiler Heiligkreuz. In alter Zeit diente diese Strecke als Pilgerweg: Sie stellte die Verbindung zwischen dem Haupttal und der Kapelle Heiligkreuz sicher. Diese gilt als einer der meistbesuchten Wallfahrtsorte des Oberwallis. Als im Lengtal ein Elektrizitätswerk und die zugehörige Werkstrasse gebaut wurden, geriet der einstige Pilgerweg jedoch in Vergessenheit.
Jetzt soll der alte Weg instand gestellt werden. Erste grobe Erdarbeiten konnten bereits im Herbst 2018 ausgeführt werden. In einem nächsten Schritt gilt es nun, einen Rutschhang zu sichern, vier Wasserläufe mit Furten und Brücken zu queren sowie an einer exponierten Passage einen Schutzzaun anzubringen. Ferner sollen die in der Nähe des Wegs liegenden Überreste eines Eisenschmelzofens aus dem 17. Jahrhundert erschlossen werden.
Gewinner Post-Förderpreis 2018

Durch den Bau einer 70 Meter langen Hängebrücke über den Ferrera-Rhein und die Schliessung von Weglücken entsteht ein attraktiver Rundwanderweg von 2,5 Kilometern als Naherholungsziel der Gemeinde Ferrera. Davon profitieren Einheimische und Gäste, Wandernde und Ausflügler. Der Rundwanderweg mündet in die «alte Averserstrasse» und möchte als Naturlehrpfad historische Köhlerplätze und besondere Naturobjekte thematisieren.

La Seya-Ovronnaz bietet nicht nur einen schönen Panoramablick über die Alpen: Der botanische Lehrpfad zeigt mit mehr als 200 Arten die reiche subalpine Flora auf den Höhen von Ovronnaz auf. Darunter sind einige besonders rare und geschützte Arten. Der Weg entstand dank einer Privatinitiative und wird fast vollständig ehrenamtlich unterhalten. 2018 werden einige Abschnitte des Bergwanderwegs hinsichtlich Begehbarkeit verbessert.

Die bestehende Erlebniswelt «Zauberwasser» entlang der Suonen Eggeri und Chilcheri wird etappenweise weiter ausgebaut. Mit Hilfe von 700 Jahre alten Wassersystemen entsteht eine erlebnisintensive Spielanlage mit physikalischen und technischen Abenteuern. So werden die kleineren und grösseren Gäste interaktiv miteinbezogen, können experimentieren und die Holzrinnen beliebig kombinieren. Die Wassersysteme behalten jedoch stets ihre ursprüngliche Funktion bei.